Dienstag, April 16, 2024
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GOLD und SILBER – Raffles Grand Hotel d’Angkor & Raffles Hotel Le Royal bieten ihren Gästen die ideale Basis, eine sensationelle Reise durch die Kultur der Khmer zu erleben

Wer mit den fernöstlichen Kulturen Südostasiens noch nicht hinreichend vertraut ist, dem sei eine Destination ans Herz gelegt, die in ihrer wunderbaren Kraft, den Reisenden ganz und gar für sich in ihren Bann zu schlagen prädestiniert ist, wie kaum eine andere: Die Khmer Kultur Kambodschas. Dieses unendlich an kulturellen Schätzen reiche Land hat in der westlichen Welt v.a. in den späten 70er Jahren Schlagzeilen gemacht durch die unsägliche Tyrannei des Pol Pot Regimes, hat aber seit dem einen großen Sprung nach vorn getan und gehört heute zu den Ländern mit den nachhaltigsten touristischen Wachstumsprozessen.

Low_RGA_44607594_RGA___Lobby.jpgAltes Zentrum ist neben der Hauptstadt Phnom Penh die sagenumwobene Dschungelstadt Siem Reap. Hier, in mitten der immergrünen Hölle des tropischen Klimas, entstand in etwa zu gleichen Zeit, als die Ritter und Fürsten des Mittelrheins ihre Burgen zu bauen begannen, eine der wichtigsten und zentralsten Kulturen der Welt überhaupt. Die Tempelanlagen um Angkor Wat sind von einer dogmatischen Anziehungskraft, so dass es kein Geheimnis ist davon zu sprechen, den Reisenden ein Leben lang nicht mehr loszulassen.

Lebenslange Begeisterung garantiert
Low_RGA_26112218_East gate1_1.jpgViele besuchte Ruinen mögen einen Platz im kollektiven Gedächtnis der Weltbürger gefunden haben, Angkor Wat, der größte zusammenhängende religiöse Komplex der Welt überhaupt, darf hier sicher den Spitzenplatz für sich beanspruchen. Mit Raffles sind zwei gleich der weltweit führenden Luxushotelketten vor Ort aktiv und beide bieten eine sich perfekt ergänzende Hotellandschaft, um das Land zu erkunden, zumal die Häuser in Siem Reap und der Hauptstadt spannende Ergänzungsprogramme ausgearbeitet haben, um einen nachhaltigen Kontakt mit dieser faszinierenden Kultur zu ermöglichen..

Low_RGA_26111862_Image_0922.jpgTreffen mit den angesehensten Künstlern des Landes, faszinierende Einblicke in die Geheimnisse des Schattenpuppenspiels oder Kochkurse mit Originalrezepten aus den Küchen des Royalen Palastes gehören zu diesen Programmen. Dass es im Besonderen die Franzosen waren, die das Land während ihrer Herrschaft über Indochina kolonialisierten (mehr Interesse hatten die Franzosen allerdings an Vietnam), sieht man auch heute noch in den alten architektonischen Einflüssen französischen Ursprungs.  Dies gilt auch für die prachtvolle Kolonialarchitektur der beiden Raffles Häuser.

Die Hotel Paläste bewahren sorgsam ihren kolonialen Charme

Low_RGA_34962971_RGA___Cafe_d_Angkor_Restaurantklien.jpgAnfangs- (oder Endpunkt) einer solchen Reise ist zumeist Siem Reep, tief im kambodschanischen Dschungel gelegen. In der ehemaligen Royal Khmer Anlage befindet sich das atemberaubende Raffles Grand Hotel d ́Angkor  Der original Art Deco Stil ermöglicht eine nahtlose Vermischung mit modernem Komfort. Ursprünglich 1932 eröffnet, wurde es 1997 von Raffles Hotels & Spa

nach einer Renovierung wiedereröffnet. 2011 wurden die Zimmer  sowie die privaten Villen erneut renoviert. Die sich hinter der Kolonialfassade befindende Lobby ist im Art Deco Stil designed und führt zu Zimmern und Restaurants

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Hi_RGA_34962989_RGA___Butlerklien.jpgDas Haus, oder sollten wir sagen, der Palast, verfügt über 119 Zimmer und Suiten, jede geschmackvoll mit Möbeln im Art Deco Stil und kambodschanischen Kunstwerken eingerichtet, die das architektonische Leitmotiv dieser Zeit widerspiegeln. Es ist wohltuend, hier keine billigen Remakes aus anderen Niedriglohnländern zu erblicken, alles ist original kambodschanisch, auch wenn es sich bei der ein anderen Antiquität um eine Reproduktion handelt, einfach um die Originale besser schützen zu können. Alles wirkt authentisch und am richtigen Platz. 52 kürzlich renovierte “State Rooms”, 6 “Studio Suites”, 4 “Personality Suites”, 1

“Landmark Suite”, 6 “Cabana Suites”, 2 Doppel Schlafzimmer Villen fügen sich nahtlos in das Konzept.

Restaurant Le Grand

 

Für die Freunde der Gourmetküche bietet sich das Hauptrestaurant Le Grand an. Diese historische Küche, die über Jahrhunderte von den Köchen des Royal Palace weiter entwickelt wurde, beinhaltet das Zubereiten von Speisen mit faszinieren Zutaten, komplexen Aromen und frischem anregendem Geschmack. Die

Räumlichkeiten sind mit historischen Skulpturen geschmückt, inspiriert von der Bayon und einer Sammlung von  Keramik aus  dem 13. Jahrhundert. Le Grand kann in drei private Räume unterteilt werden, jeder mit einem eigenen Eingang, falls eine kleine geschlossene Gesellschaft gewünscht wird, wie es bei Gruppenreisen z.B. der Fall sein kann.

Low_RGA_34963151_F_B___Temple_Dinner_2.jpgDer Weinkeller bietet mehr als 500 erlesene Weine im Angebot. Gäste können ihre Lieblings Jahrgänge auswählen oder sich  vom Sommelier beraten lassen, um etwas Neues zu entdecken…Für einen Cave in mitten des Dschungels eine erhebliche Leistung

Elephant Bar

Hi_RLR_34958876_IMG_6562klein_1.jpgEin Besuch des Raffles Grand Hotel d ́Angkor wäre nicht vollkommen, hätte man keinen Cocktail in der berühmten Elephant Bar getrunken– das ist die berühmteste Bar von Siem und ganz gewiss die schönste. Den Elefanten als Leitmotiv zu wählen ist eine schöne Idee, handelt es sich doch hier um das Nationaltier des Landes. Da die Bar unmittelbar an das Hauptreatsuarnt angrenzt ist ein sundowner oder gar ein kleiner Absacker vor dem zubett gehen hier fast schon obligatorisch und auch zu empfehlen. Einen schöneren Ausklang in geselliger Runde kann man sich kaum wünschen..

Mit dem Café d’Angkor steht für asiatisches und kontinentales Essen ganztags eine preiswertere aber ebenso authentische Küche zur Alternative. Büffet, à la carte oer sogar nach Absprache kleine Menues für den Rucksack und die anstehenden Exkursionen im Umland stehen im Angebot. Picknickkörbe werden auf Wunsch zusammengestellt – für Snacks tagsüber und Abendessen unter den Sternen. Umgeben von duftenden Frangipani Bäumen enthält die Poolpaar mit ihrer Speisekarte Speisekarte eine Auswahl an Raffles Amrita Spa Speisen für alle Gesundheitsbewussten. Der personalisierte Butlerservice kann ein Candlelight Dinner für Zwei am Pool vorbereiten. Wer es ganz exotisch mag, für hält das Hotel sogar private Candlenight dinner in den Tempelanlagen von Angkor Wat bereit, sicher eine unvergesslicher Höhepunkt einer solchen Reise

Apsara Terrace

Low_RGA_26111970_DSC00629.jpgIn den großen Gärten des Hotels, umgeben von traditionellen kambodschanischen Steinen und majestätischen Holztoren im Eingangsbereich, befindet sich die magische  Apsara Terrasse; eine Bühne ist Schauplatz für klassische Khmer Tanzaufführungen. Dieser unverwechselbare kambodschanische Ort ist sehr vielseitig für Parties, zum Grillen und für Cocktails zu empfehlen.

Ausflüge für Feinschmecker

Wer im Raffles d’Angkor seine Domicil wählt, sollte sich mit Neugier und Muße der Destination widmen. Gänzlich abzuraten ist von der törichten „Möchtegern-Expertise“ mancher Reisebüros, für dieses magischen Ort nur 2 oder 3 Tage einzuplanen gedenken, um die Gäste gleich wieer ausser Landes zu jagen.

Exkursionen und Ausflüge ergänzen das Angebot
Low_RGA_26111820_H0HG3L17.jpgEs gehört schon ein fast unerträgliches und kaum mehr zu verant- wortendes Maß an mangelnder Phantasie dazu, für einen solchen im Leben doch meist nur einmal besuchten Ort nicht gleich eine ganze Woche einzuplanen. Man muss es sagen dürfen: Zu abwechslungsreich und interessant sind die Alternativen vor Ort. Allein die historischen Tempelanlagen sollten in äußerster Ruhe zu bevorzugten Tageseiten aufgesucht werden. Hier rät der Concierge zu einem spannenden und ausgewogenen Programm. Manche Tempel liegen auch etwas außerhalb des Zentrums und bedürfen bis zu 90 Minütiger Fahrt durch den Dschungel. Die Straßen sind aber jüngst ausgebaut worden und es lohnt sich, einmal auf den vom Tourismus nicht ausgetretenen Pfaden des Dschungels zu wandeln. Die Relikte teilweise aus dem 9 Jahrhundert lohnen mit einem einmaligen und lebensprägenden Erlebnis.

Low_RGA_26111937_Image_1007_1.jpgEine vom Hotel organisierte Alternative  ist Restaurant Lotus Blanc sowie zur Seidenfarm Artisans d’Angkor in Siem Reap. Im Mittelpunkt des Abenteuers stehen die  kulturelle Vergangenheit und sowie die vibrierende  Gegenwart des Landes, betrachtet durch die Augen von einheimischen Zeitzeugen. Khmer, der Name der Ursprungskultur Kambodschas, kann bis ins 9. Jahrhundert

zurückverfolgt werden, als König Jayavaraman II. über das Land herrschte. Im Bürgerkrieg des vergangenen Jahrhunderts zerstörten die Roten Khmer unter Pol Pot nicht nur das Leben ihrer Landsleute, sondern auch sämtliche Spuren ihres kulinarischen, künstlerischen und musikalischen Erbes. Seither haben es sich die Kambodschaner zum Ziel gemacht, ihre kulturellen Wurzeln wieder zu beleben. Mit Erfolg: Die traditionelle Kunstszene ist erfüllt von Energie und Aufbruchsstimmung.

Raffles Le Royal in Phnom Penh

 

Wer also ein klein wenig Zeit mit bringt wählt em der schönen Anlage von Raffles d’Angkor Siem Riep gleich eine sechstägige Reise, die die beiden Luxushotels in Siem Riep und Phnom Penh verbinnden, die noch der indochinesischen Ära des frühen 20. Jahrhunderts stammen. Sowohl das Raffles Grand  Hotel d’Angkor als auch das Raffles Hotel Le Royal sind Teil der faszinierenden Geschichte des Landes angefangen bei ihrer Eröffnung in den späten Zwanzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts über die entsetzliche Zeit des Roten Khmer Regimes bis hin zur Gegenwart.

Low_RGA_26112140_High_Tea_Conservatory.jpgSelbst für den Fall, dass im Rahmen einer Kreuzfahrt auf dem Mekong von Saigon nach Siem Reap (oder umgekehrte Richtung) nur eine Nacht in der Hauptstadt disponiert wird (eine volle Nacht liegen die Boote immer in Phnom Penh an der Corniche) sollte auf jeden Fall ein Besuch im Raffles Le Royal ins Auge gefasst werden. Das Restaurant mit seiner sowohl nach Khmer Kultur wir auch nach französischer haute cuisine ausgerichteten Karte ist in jede Fall ein hoch willkommener Abstecher zur Ergänzung des Essens auf den Schiffen, das gleiche gilt für die wunderschöne Bar im authentischen Kolonialstil. Dieses Gand

Hotel ist in etwa zeitgleich zur seiner Schwester in Siem Reap entstanden und verfügt über ähnliche Dispositionen. Großes Lob für die sukzessive Erweiterung des alten klassischen Flügels um einen neuen Anbau, der in Ausmaß und Stil vorbildlich in das Ensemble eingepasst wurde, so dass sein neueres Datum kaum zu erkennen ist. Eine Leistung von Raffles, die nicht immer von modernen Hotelanbauten in aktueller Zeit proklamiert werden kann.

Beide Häuser stehen seit jüngster Zeit unter der Generaldirektion zweier Österreicher. Christian Sack in Siem Reap und Richard Schestak in Phnom Penh haben beide Häuser vorbildlich wieder an die Spitze der Hotellerie und Gastronomie der ganzen Region gebracht. Das Management und die Anlagen atmen Großzügigkeit und Stil, zwei Attribute, die fast allen massenhaften Neubauprojekten der Region nicht im Mindesten anzusehen sind.

Low_RGA_34963097_F_B___Breakfast_at_Villa_1.jpgAuch wenn sich noch nicht Kaiserschmarrn oder Topfenstrudel auf der Karte finden, der charmante österreichische Zug scheint auch das native Personal zu beflügeln. Der Service ist in allen Bereichen hoch aufmerksam und vorbildlich und es ist eine Freude, dem sehr jungen Personal auf seinem neuen Lebensweg einer Ausbildung auf dem Niveau einer der bedeutendsten Luxushotelketten zuzusehen. Die Gattin von Christian Sack engagiert sich ehrenamtlich täglich in der hotelkaufmannsbezogenen Ausbildung der ärmsten der jungen Menschen in einem offiziellen NGO Schulprojekt vor Ort in der Stadt!

Vorbildlicher Service des hoch engagierten Personals

IMG_7729klein.jpg Mit derart viel Freude, Offenheit, Neugierde und Disziplin könnte sich so manch ein Auszubildender  in unseren Breitengeraden eine saftige Scheibe abschneiden. Auch wenn der österreichische Zug nur sehr dezent und auf den zweiten Blick erkennbar ist, vielleicht lade ich mir für meinen nächsten Besuch, der hoffentlich bald wieder ansteht, den großen Konzertwalzer „Gold und Silber“ von Franz Lehàr auf meinem smart phone hoch. Das Meisterstück des k.u.k. Komponisten ist in etwa zu gleichen Zeit entstanden, als die beiden Raffles Paläste konzipiert wurden und bildet eine schöne Brücke der goldenen 20er Jahre in Europa (Wien) zu den großen Abenteuern und den architektonischen Prachtbauten der Franzosen zur gleichen Zeit in Mitten des kambodschanischen Dschungels. Zwei Herzen im Dreivierteltakt? Aber nicht doch, es sind noch viel, viel mehr….

http://raffles.com

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