Das Pariser Palasthotel ehrt Werner Küchler, seinen Manager des Relais Plaza und feiert Bayerische Tage im März
Was für eine Überraschung und noble Geste zugleich. Das luxuriöse Plaza Athenée an der Avenue Montaigne im achten Pariser Bezirk setzt weiter auf Innovation. Seit nunmehr 40 Jahren leitet der gebürtige Bayer Werner Küchler das im art deco Stil eingerichtete Bistro Restaurant des Plaza und zu seinem runden Jubiläum verneigt sich das Hotel vor der Bayerischen Heimat seines Managers. Vom 15.März bis zum 17. März wird das Haus erstmalig drei bayerische Abende in seinem Relais Plaza anbieten. Eine Premiere der besonderen Art.
Küche und Einrichtung werden die Pariser in das Voralpenland führen, Dirndl und Lederhosen werden ebenso präsent sein wie Weißwürste oder blau-weiß karierte Servietten. Bayerische Spezialitäten wie geräuchertes Forellenfilet vom Tegernsee mit Gurken in Meerettichcreme, Schweinhaxe mit Bierjus und Speckwirsing oder Apfelstrudel mit Vanillesauce werden in Zusammenarbeit vom Plaza Chefkoch, Philippe Marc mit Walter Leufen, Chef der Bayernstube und auch der Egerner Bucht oder des Il barcailo im Hotel Überfahrt am Tegernsee angeboten. Ein kulinarischer joint venture sozusagen auf höchstem Niveau. Dank des Relais Plaza können die Pariser nun bald Bayern entdecken, ohne allzu weit fahren zu müssen. Aber wir wissen ja, wie das mit Bayern ist, wer erst einmal auf den Geschmack gekommen ist….
Werner Küchler feiert 40. Jubiläum im Relais Plaza
Ebenfalls neu im Plaza sind die futuristischen Menuepads in der exzellenten Bar. In einem eleganten Lederetui zeigt sich jeder Drink digital als Bild und wer sich anmeldet, kann am Abend am eigens für das Plaza entwickelten Barspiel mitmachen. Ähnlich den einarmigen Banditen in den Spielsalons laufen drei kleine Symbole und wer drei gleiche in einer Reihe bekommt gewinnt einen Freidrink. Haptik und Interaktion sind also der Schlüssel für einen bunten Barabend. Na denn, Prost!
Das Plaza hat aktuell gleich mehrere Trümpfe in Paris in der Hand, um nicht nur für die eigenen Gäste des Hotels, sondern auch für die Pariser selbst oder die Gäste anderer Hotels attraktiv zu sein. Neben der Bar ist auch das mittlerweile schon berühmte Institut Dior für jedermann zugänglich. Das erste und bislang einzige beauty Institut aus dem Haus Dior im Souterrain des Hotels bietet mit seinen sechs Behandlungsräumen eine professionelle Oase der Ruhe und der Schönheitspflege. Die Angebote sind nicht nur für Frauen, sondern auch für die Männerhaut abgestimmt und gehören mit zu den luxuriösesten der Seine Metropole. Sowohl die verwendeten Produktlinien wie auch das eingesetzte Instrumentarium gehören zum Modernsten, was der Markt aktuell international zu bieten hat.
High Tech fun in der Bar
Wer sehr das Plaza Athénée sich den Zeichen der Zeit stellt zeigt nicht zuletzt die Akquise von drei weiteren Häusern, die eine Erweiterung der Gesamtfläche von ca. 5000 Quadratmetern ausmachen. Die Renovierungs- und Konvertierungsarbeiten wurden aber auf Ende des nächsten Jahres verschoben. Eine weise Entscheidung, um Pläne in Ruhe reifen zu lassen, welche Nutzungsfunktionen der Räume angestrebt werden soll. So steht im Besonderen die Ausweitung der repräsentativen Empfangsräume auf der Agenda des Hotels, das mit seiner ehemaligen Konstruktion als Stadthaus nur bedingt über solche verfügt.
Eine der großen Stärken des Plaza ist neben seiner hochwertigen Ausstattung der Service. Selbst wer noch in den tiefen Nachtstunden ein Menue auf sein Zimmer ordert wird begeistert sein. Die hoch differenzierte Küche des Ducasse Restaurants wird in seinen Qualitätsmaßstäben auch im Zimmerservice weitergeführt. Das Personal ist aufmerksam ohne aber zu dicht am Kunden zu sein.
Für alle, die im März in Paris sein können, ist der Besuch der bayerischen Tage empfohlen! Die Geste ist nobel, dem eigenen Manger dieser Referenz zu erweisen. Werner Küchler wird es zu schätzen wissen, wenn der Wahlfranzose aber gebürtige Bayer im gewohnten Ambiente seiner Heimat kräftig zubeißen kann, denn nicht alle Tage stehen Schweinhaxen auf der Menükarte seines geliebten Relais Plaza. Wer zudem auch einige Tage im Hotel wohnen möchte hat die stillistische Auswahl zwischen den historischen Suiten und Zimmern im Stil Loius XVI in den ersten sechs Stockwerken oder aber die Wahl eines Art Deco Mobiliars.
Die beiden oberen Stockwerke sind im Stil der späten 30er Jahre eingerichtet und gehören in dieser Stlirichtung zu den schönsten der Stadt. So wird im Fall des Plaza Athénée exemplarisch deutlich, dass ein Luxushotel die Belange der Hard- und der Software auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen hat, um erfolgreich zu sein. Es ist eben doch ein Unterschied auch in den Ausstattungsmerkmalen erkennbar, wenn man die Liebe zum Detail ernst nimmt. Vor diesem Hintergrund darf man auch gespannt sein, wie das Haus in den kommenden Jahren seine Erweiterungspläne implementieren wird. Das Potenzial ist gross, die Erwartungen aber ebenso. Paris ist also auch im späten Winter eine Reise wert und das Plaza Athénée schreibt wieder einmal auf seine kreative Art in kleinen Schritten Geschichte. Es sind diese besonderen Ereignisse, die eine Phiosophie der Dankbarkeit und Kundennähe spüren lassen, die das Plaza Athénée bis heute zu einem der Top Hotels weltweit haben werden lassen. Vive Paris, vive le Plaza!
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Dr. Frank Sistenich, Bilder Agentur