Hawaii: Golf auf den Aloha-Inseln

Schwer zu sagen: alle sind ein Hochgenuss, so man nicht nur Ball und Score im Visier hat, sondern auch ein Auge für diese schon dramatisch schönen Ausblicke. Wir spielen direkt am Meer, auf hohen Klippen, zwischen blühenden Bougainvilleas und Palmenhainen, inmitten von zart begrünten Lavafeldern mit zahlreichen kleinen Höhlen oder auf erloschenen Kratern mit spektakulärem Rundblick auf Ozean, Vulkane und einladende Hotelresorts. Ein Traumurlaub nicht nur für Surfer und Honeymooner, sondern nun auch für Golfer.


Wer bei der Ankunft in Honolulu blumenbekränzte Hula-Mädchen erwartet, die einem als Willkommensgruß süß lächelnd den Lei-Kranz um den Hals legen, erlebt eine herbe Enttäuschung. Auch den Hula-Tanz gibt es nicht mehr so mir-nichts-dir-nichts am Beach. Dafür entstand am vielbesungenen Waikiki-Strand, der heute fast von den Hochhäusern rundum erdrückt wird, ein aufregendes und buntes Erlebnisviertel, der „Waikiki Beach Walk“, ganz im Stil und der Tradition Hawaiis.

Mit 30 Golfplätzen, die vor allem auf den Süden und Osten der Insel verteilt sind und unterschiedlicher nicht sein könnten, liegt Oahu an der Spitze. Zum Turtle Bay Resort, einem Championship Course mit 36 Löchern und Austragungsort der mit 1,5 Millionen dotierten PGA Championstour, die alljährlich auf dem Arnold-Palmer-Platz stattfindet, fährt man ca. eine Stunde von Honolulu über eine schön gewundene Küstenstraße, vorbei an einigen der insgesamt 200 feinsandigen Stränden, wo sich die besten Surfer, Segler und Wellenreiter messen.
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Maui – das Paradies für Sonnenanbeter, Surfer und Golfer
Was früher das Zentrum des Hawaiianischen Königreiches war, ist heute das Mekka der Wasserfreaks und amerikanischen Golfenthusiasten.
200 Kilometer Küstenlinie stehen den über 2 Mio. Besuchern jährlich zur Verfügung, davon zählen die Strände von Kapalua im Westen zu den schönsten der USA.


Dafür muss man zwar um drei Uhr früh aus den Federn (Fahrtzeit etwa eineinhalb Stunden), aber es ist ein unvergessliches Erlebnis.
Big Island – Golf auf dem Vulkan
Die größte der Hawaiianischen Inseln ist zugleich auch die vielseitigste: Skifahren morgens auf dem Mauna Kea, Schnorcheln im Norden am Hapuna Beach und Golfen im Westen, rund um Waikoloa.

Auf Vulkangestein wurde hier schon vor 85 Jahren der erste Golfplatz angelegt. Heute sind es achtzehn, wovon der Waikoloa Village GC mit zwei Championship-Plätzen zu den besten zählt: dem Kings’ Course und dem Beach Course, dessen 7. Loch, ein Par 4 als schmales grünes Band am Pazifik entlang, das am meisten fotografierte der Inseln ist. Die Insel des „Ironman“ hat aber noch mehr zu bieten als Golf. Der National Historical Park im Norden war früher heilige Stätte und traditioneller Zufluchtsort der Krieger. Heute ist er Hochburg der Original-Lomi Lomi Nui-Massage, und diese ist ja bekanntlich nun schon in allen guten Spas zu finden.

Die älteste der Hawaiianischen Inseln endstand vor rund sechs Millionen Jahren durch den Vulkan Waialeale, der auch heute noch als Bewässerungsmotor für die unendliche Blütenpracht, den dichten Regenwald und das Grün auf den Golfplätzen sorgt. Und hier, wo Captain James Cook zum ersten Mal hawaiianischen Boden betrat, sollte man ein paar Tage bleiben. Die Insel steckt voller Highlights, von Naturparks über Wildlife-Refugien, Stränden für Schnorchler bis zur Filmkulisse („Jurassic Park“, „Sechs Tage, sieben Nächte“ etc.).
An drei Plätzen kommt man unmöglich vorbei: dem Princeville GC mit 45 Löchern im Norden, dem Kiele Course mit 18 Löchern im Osten und dem 18-Loch-PGA Grand Slam-Platz Poipu Bay im Süden, dessen Layout, wie wir es hier erlebten, aus einer Filmszene stammen könnte:
dramatisch schwarze Regenwolken über dem Platz, ein Regenbogen, der sich bis zum nahen Emeraldsgebirge spannt, vier Seen, die sich in ondulierte Fairways schmiegen, und dazwischen 80 Bunker, wie kleine silberne Inseln im frischen Grün. Fehlt nur noch das Hula-Mädchen mit Baströckchen und Kokosnuss-Bikini, das dir als Score-Sieger den duftenden „Lei“ um den Hals legt – Aloha!

Flüge gibt es etwa von Frankfurt nach San Francisco und weiter nach Honolulu. Die Preise liegen zwischen 700 und 1.200 Euro. Für das Inselhüpfen gibt es Coupons bei den Aloha Airlines. Ein Inselflug kostet ab 70 Euro (Abflug + Zielort sind variabel, geht fast stündlich und dauert zwischen 20 und 40 Minuten). Neu ab diesem Jahr existiert nun auch eine tägliche Fährverbindung von Honolulu zu den Inseln. Sie dauert etwa drei Stunden und kostet 50 Euro.
Unterkünfte:
Eines ist sicher, das Aloha-Gefühl kostet eine Stange Geld. Die meisten Hotelresorts, die oft nur ein Par 4 vom Hotel entfernt sind, haben Fünf-Sterne-Klasse, wie zum Beispiel die Marriotts, die es auf jeder Insel gibt und die auch Packages anbieten (Ü + Golf auf 2 Plätzen ab US$ 340/Tag). Oder wenn’s noch ein bisschen mehr sein darf, die Fairmont Hotels mit SPA und Butler-Service (Ü/F in der Suite/Villa + 3 x Golf ab US$ 640/Tag). Aber auch im Bed & Breakfast (DZ ab US$ 50) und in der Plantagenhütte (ab US$ 150) lässt es sich logieren.
Am besten ist es da immer noch, ein Package über den Veranstalter zu buchen, zum Beispiel 14 Tage Golf-Rundreise bei eest Reisen mit allem drum und dran ab 4.399 Euro (www.eest.com) oder Urlaub nach Maß von Birdie Golfreisen (Tel. +49-4194-99990) sowie Hawaii-Schnäppchen unter www.golftraveller.com.
Den offiziellen Reiseführer „Hawaii Travel Guide“ gibt es nun auch auf Deutsch in allen Reisebüros kostenlos. Oder zu bestellen unter
www.hawaii-tourism.de.
Golfplätze auf den Inseln:
Eine ausführliche und äußerst ansprechende Broschüre mit allen Golfplätzen und Preisen (zwischen 70 und 300 Dollar) – allerdings auf Englisch – gibt es unter dem Titel „Golf Adventures in Paradise“ (www.gohawaii.com/golf).
Dazu noch den Hawaii Travel Guide mit Sightseeing-Spots auf allen Inseln, dann sind Sie gut ausgerüstet für die Reiseplanung.
Allgemeine Informationen:
Hawaii Tourism Europe
News Plus Communications
Roberto La Pietra
Sonnenstraße 9
D-80331 München
Tel.: +49 89 236621-39
E-Mail: r.pietra@news-plus.net
Oahu:
Turtle Bay Resort
Palmer Course, Par 72, 7199 yds., SL 143 schwarz/121 rot
Fazio Course, Par 72, 6535 yds., SL 131/112
Greenfee: 145-175 Dollar
www.turtlebayresort.com
Ko Olina Golf Club
Par 72, 6867 yds., SL 135 blau/126 rot
Greenfee: 155-185 Dollar
www.koolina.com
Maui:
Plantation Course
Par 73, 7263 yds. Championship, SL 138
Greenfee: 190-225 Dollar
www.kaoaluamaui.com
Wailea GC mit drei 18-Loch-Plätzen, dem Blue-, Gold- und Emerald Course (Par 72, 6825 yds., SL 130)
Greenfee: 135-160 Dollar
www.golfbc.com
Big Island:
Waikoloa Beach Resort mit zwei Championship-Plätzen,
dem Kings’ Course (Par 72, 6595 yds., SL 128), ein Links-Platz mit sechs Seen, 83 Bunkern und schmalen Fairways, die sich zwischen schwarzen Lava-Abgründen durchmogeln, und dem Beach Course (Par 72, 6566 yds., SL 134), dessen 7. Loch das am meisten fotografierte der Inseln ist.
Greenfee: 125-175 Dollar (Hotel-Packages)
Neu ist nun die „King’s Golf Trail Card“, mit der sich sechs Golfplätze kombinieren lassen. Dafür gibt es Packages (http://www.bigisland.org).
www.waikoloabeachresort.com
Mauna Lani Resort
North and South Course
Par 72, 6938 yds. Championship, SL 133
Greenfee: 130-195 Dollar
www.maunalani.com
Kauai:
Princeville GC mit 27 Löchern im Norden
Par 72, 3 x 9 Loch: Ocean-, Lake-, Woods Course, 3430/3456/3445 yds., SL 132/131/129
Greenfee: 105-125 Dollar
www.princeville.com
Kiele Course
18-Loch-Platz von Jack Nicklaus mit Resort
Par 72, 7070 yds., SL 140
Greenfee: 130-195 Dollar
www.golfbc.com
Poipu Bay im Süden
Par 72, 7123 yds., SL 134
PGA Grand Slam Course von Robert Trent Jones
Greenfee: 125-185 Dollar
www.poipubaygolf.com